Hildegard von Bingen (1098-1179) sagte: "Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund." Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass Hunde physischen und psychischen Stress reduzieren, der Körperkontakt zu den Therapiehund eine beruhigende Wirkung hat, weil Hunde in der Sprachtherapie bei Kindern sehr motivierend wirken und Hunde das Selbstwertgefühl der Menschen steigern können. Dies hat man in der Medizin nutzbar gemacht. Tiergestützte Therapieverfahren sind alternativmedizinische Behandlungsmethoden zur Gesunderhaltung und Heilung oder zumindest Linderung der Symptome bei neurologischen, psychiatrischen und gerontologischen sowie psychosomatischen Erkrankungen und Einschränkungen. Sie helfen bei der Entwicklung oder bei der Wiederherstellung der geistigen, persönlichen und emotionalen Fähigkeiten. Aber auch bei der Resozialisierung, Verhinderung von Vereinsamung und Isolation, Förderung der Grob- und Feinmotorik und einigem mehr können Hunde wahre kleine Wunder bewirken. Unsere Ausbildung befähigt dazu, Menschen mit psychischen oder neurologischen Einschränkungen oder Störungen als Mensch-Hunde-Team erfolgreich unterstützen zu können. Auch im Bereich der hundegestützten Arbeit darf der tierethische Aspekt nicht unberücksichtigt bleiben. Die Bindung zwischen Menschen und Hunden ist ein entscheidender Punkt, was hundegestützte Arbeit betrifft. Die gesamte Ausbildung läuft über 13 Monate, das heißt jeden Monat ein Seminarwochenende (Modul). Von den 13 Module, sind 5 Module aus dem Bereich der Kynologie und 7 Module aus dem Bereich der Medizin. Kynologie Module:
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