Verhaltensprobleme des Hundes sind oft für die Familie oder nur für den Hundehalter eine große Belastung. Gelegentlich resignieren die Halter und stellen Überlegungen an, den Hund entweder abzugeben oder gar einschläfern zu lassen. Das sollte aber nicht der letzte Ausweg sein. Denn glücklicherweise gibt es eine annehmbare Alternative: Mit gut angeleiteter Verhaltenstherapie kann man die meisten Probleme in den Griff bekommen. Als Hundehalter mag man zunächst schockiert sein, wenn einem bewusst wird, dass man in einigen Fällen selbst - aus Liebe zu seinem Hund oder auch aus Gutmüdigkeit - ein Problem erst hat entstehen lassen oder ein bestehendes verschlimmert hat. Der positive Aspekt dabei ist: Probleme, die aufgrund ungünstiger Erziehungsmaßnahmen oder nicht optimaler Haltungsbedingungen entstanden sind, können durch eine Korrektur dieser Umstände verhältnismäßig leicht wieder aus der Welt geschaffen werden. Viele Menschen holen sich heutzutage einen Hund aus dem Tierheim oder über eine Tierschutzorganisation einen Straßenhund aus Rumänien, Spanien, Griechenland oder aus weiteren anderen Ländern. Bei diesen Hunden kennt man nicht das Vorleben und viele dieser Hunde haben bis zu ihrer Übergabe an den neuen Hundehalter schreckliches erleben müssen. Diese Hunde zeigen dann, wenn sie sich einigermaßen eingelebt haben ein Verhalten mit den der neue Hundehalter überfordert ist und unbedingt professionelle Hilfe benötigt. Gute Hundeverhaltenstherapeuten sind deswegen sehr gefragt. Die Ausbildung zum Hundetrainer ist die Voraussetzung zum Hundeverhaltenstherapeut. Bei dieser Ausbildung bekommen sie nun die letzten und wichtigsten Kenntnisse vermittelt um auch auf dieser höchsten Ebene der Hundeerziehung tätig zu sein. Folgende Module sind noch für die Ausbildung zum Hundeverhaltenstherapeut erforderlich:
|
||||||
|
||||||