Viele Menschen betrachten Hunde nur als Lauftiere und gehen deshalb mit ihren Hunden am liebsten spazieren. Diese Betrachtungsweise ist eine Vereinfachung des Hundes. Hunde haben grundsätzlich ein Bedürfnis sich zu bewegen und zu beschäftigen, aber immer auf der Basis ihrer natürlichen Bedürfnisse. Dabei handelt es sich nur um zwei artgerechte und sinnvolle Beschäftigungsarten: Entweder ein Spiel mit Artgenossen oder um Jagdverhalten. Deshalb sind Bewegungen des Hundes immer zweckmäßig und zielorientiert. Bei Hunden gibt es niemals Bewegungen nur um des Bewegungswillen, wie es beim Menschen oft der Fall ist. Die wenigsten Menschen arbeiten heute noch wirklich körperlich, daher entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Psyche und Körper. Der Hund ist das einzige Haustier, das für das Ungleichgewicht des erwachsenen "Homo sapiens", spazieren zu gehen, herhalten muss. Spazieren zu gehen macht für den Hund keinen Sinn. Denn Körper und Geist bilden beim Hund immer eine Einheit und diese Einheit wird beim Spazierengehen getrennt. Wer das als Mensch nicht erkennt, wird immer Schwierigkeiten mit seinem Hund haben. Die artgerechte Auslastung und sinnvolle Beschäftigung von Hunden ist ein sehr wichtiger Bestandteil im Zusammenleben von Mensch und Hund. Die Leitsätze Gemeinsame Aktionen verbinden und Interesse + Spaß ist Gehorsam sind absolut wichtig für das Team Building mit dem Hund. Wir von Hundeerziehung NaturNah sehen in einer sinnvollen Beschäftigung zwei Schwerpunkte bei den die grundbiologischen Bedürfnisse eines Hundes täglich befriedigt werden. Dabei handelt es sich um zwei Bereiche aus dem Jagdverhalten des Hundes:
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